In unserem Körper herrschen optimale Bedingungen, wenn der pH-Wert unseres Blutes stabil bei 7,4 bleibt. Um dies zu gewährleisten, werden überschüssige Säuren, die bei der Energiegewinnung entstehen, neutralisiert und ausgeschieden. Werden jedoch zu viele Säuren produziert, können sie im Bindegewebe eingelagert werden, was langfristig zu einer latenten Übersäuerung führen kann. Eine unausgewogene Ernährung, die reich an säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch und Käse ist, trägt zu dieser Übersäuerung bei. Basenbildende Lebensmittel wie Obst und Gemüse können hingegen dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Ein ideales Verhältnis für unsere Mahlzeiten wäre 80 % Basen und 20 % Säuren, aber selbst mit einer Ernährung, die reich an frischem Obst und Gemüse ist, lässt sich Übersäuerung vermeiden.
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