Zecken richtig managen

Zecken richtig managen

Zeck lass nach: Was hilft?

Schon ab 7 °C werden die blutsaugenden Spinnentiere aktiv und warten im hohen Gras auf ihren nächsten Wirt. Dabei ist das Blutsaugen das geringere Problem: Etwa 6–12 Stunden nach dem Stich erbrechen Zecken in die Wunde und können dadurch Krankheiten wie Borreliose und FSME übertragen. Besser, die Zecke kommt also gar nicht erst zum Stich! Schutzhalsbänder und Spot-on-Präparate sind sehr effektiv, jedoch oft nicht die beste Wahl bei empfindlichen Hunden oder wenn Katzen und Kleinkinder im selben Haushalt leben. Bio-Kokos- oder Schwarzkümmelöl als Futterzusatz bieten dabei natürliche Alternativen. Mit dem laurinsäurehaltigen Kokosöl können Hunde zur Zeckenabwehr auch eingerieben werden. Findet sich dennoch ein Blutsauger im Fell, wird er am besten so schnell wie möglich mithilfe einer gekühlten Zeckenzange und mit einer leichten Drehbewegung entfernt. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, den Hund nach dem Stich weiter zu beobachten.


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