Lassen wir die Haare wachsen

Lassen wir  die Haare  wachsen

Haare sind ein Ausdruck der Persönlichkeit, symbolisieren Schönheit und vermitteln einen ersten Eindruck unseres Gesundheitszustands. Fehlen uns Nährstoffe wie B-Vitamine oder die Spurenelemente Eisen und Zink, kann das vorzeitigen Haarausfall begünstigen.

Das ist z. B. nach den Wechseljahren Thema, wenn Gifte und Säuren nicht länger mit der Periode ausgeschieden werden, sondern mithilfe von Mineralien verstoffwechselt werden müssen, die dann bei der Versorgung der Haare fehlen. Hinzu kommt der veränderte Hormonhaushalt: Überwiegen die männlichen Hormone, hemmen sie das Haarwachstum und schädigen die Wurzeln. Dass die Haarfollikel empfindlich auf Testosteron reagieren, sorgt bei Männern oft schon im frühen Erwachsenenalter für Geheimratsecken und Glatzenbildung.

Auch ein zuviel des Proteins SFRP-1 (Secreted Frizzled-Related Protein 1) in der Haarzwiebel verlangsamt das Wachstum der Haare und schwächt sie. Dem entgegenwirken kann das Molekül iSFRP-1, indem es eben jenes Protein hemmt und so neues Haarwachstum aktiviert.

Die Wirkung wurde erforscht und ist inzwischen belegt: Nach einem Monat Behandlung befinden sich 80 % der Haare wieder in der Wachstumsphase und werden als stärker und fülliger wahrgenommen.


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