Frühlingszeit ist Sonnenschutzzeit

Warum es gerade jetzt wichtig ist, an den richtigen UV-Schutz zu denken.

Sonnenschutz ist nur etwas für den Strand?

Diese Sichtweise ist längst überholt! Doch denken wir im Frühling bereits rechtzeitig an den Schutz unserer Haut? Wenn an den ersten warmen Tagen im Jahr die Sonnenstrahlen durch die dünne Frühjahrs-Ozonschicht ungeschützt auf die blasse Haut fallen, ist es auch für dunkle Typen schnell passiert: der erste Sonnenbrand des Jahres ist da. Für unsere Hautgesundheit und als allerbestes Anti-Aging-Mittel greifen wir zum Sonnenschutz von innen und außen. Zum Glück gibt es heute für jedes Hautbedürfnis eine Lösung, die in den Alltag passt. Als Ergänzung zu unserem regelmäßigen Besuch beim Hautarzt gibt es jetzt die SkinScreener-App, mit der wir einen ersten Check z. B. der Muttermale durchführen können (mehr Infos siehe Kasten auf Seite 9).

Spezialfall aktinische Keratose. Bei einer aktinischen Keratose handelt es sich um eine dauerhafte Schädigung der Oberhaut. Sie gilt als häufigste Hautkrebsvorstufe und wird durch übermäßige UV Strahlung ausgelöst.Typische Anzeichen sind rötliche bis hautfarbene raue Stellen auf der Haut, die vor allem im Gesicht, den Handrücken und auf der unbehaarten Kopfhaut auftreten. Das  sind unsere "Sonnenterrassen", auf denen das Sonnenlicht intensiver einwirken kann, da die UV-Strahlen besonders steil auf die Haut auftreffen. Weil sich bei circa jedem zehnten Betroffenen die Hautschädigung zu Hautkrebs entwickelt, sollten alle Menschen eine aktinische Keratose medizinisch behandeln lassen. Nur gelegentlich bilden sich die Keratosen spontan und bei konsequentem Sonnenschutz zurück. Wie kann aktinischer Keratose vorgebeugt werden? Der vernünftige Umgang mit Sonnenstrahlung, entsprechender Spezial-Sonnenschutz, Selbst-Check der Haut und natürlich der regelmäßige Besuch beim Hautarzt sind der beste Schutz