Als Wüstenpflanze muss man hart im Nehmen sein. Das beste Beispiel dafür ist die Aloe vera. Um Blattverletzungen selbst heilen zu können, stellt sie ihre eigenen Arzneien her: In ihren dicken, fleischigen Blättern legt sie einen Feuchtigkeitsspeicher an, der sich innerhalb von drei bis fünf Jahren mit einem nährstoffreichen Pflanzen-Gel füllt. Auch auf unsere Haut wirkt dieses durchsichtige Aloe-Vera-Gel reparierend und wird deshalb schon seit der Antike zur Förderung der Wundheilung eingesetzt. Heute wissen wir, dass es mehr als 200 verschiedene Inhaltsstoffe enthält, darunter die Vitamine A, C und E sowie einige aus der B-Gruppe. Darüber hinaus essenzielle Aminosäuren, Enzyme, Mineralstoffe und Spurenelemente, z. B. Magnesium, Kalzium, Eisen und Zink.
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